Gottesdienste in der Kirche und Kindergottesdienst im Kinderzimmer

Wir feiern Gottesdienste: Sonntags um 11 Uhr in der Kirche am Markt - bis auf Weiteres unter Auflagen und mit Einschränkungen. Bitte beachten Sie alle derzeit gültigen Regelungen: Die Teilnehmerzahl ist auf 45 Personen begrenzt. Tragen Sie bitte einen Nasen-Mund-Schutz in der Kirche, halten Sie Abstand von 2 Metern. Ihre Anwesenheit wird für die mögliche Nachverfolgung von Infektionsketten dokumentiert. Alles Regelungen finden Sie hier: [PDF]

Die Kirche am Markt ist regelmäßig geöffnet für Gebet und Stille als Zeichen, dass unsere Hoffnung und Gelassenheit als Christinnen und Christen uns auch in diesen Tagen trägt und hält.

Gottesdienst im Kinderzimmer von Irene Gierke zum 7. Juni 2020:

Andacht von Jens Kölsch-Ricken zum 24. Mai 2020:

Gottesdienst im Kinderzimmer von Irene Gierke zum 24. Mai 2020:

Hier ist der Online-Gottesdienst des Kirchenkreises zu Christi Himmelfahrt: [WEITER]

Andacht von Jens Kölsch-Ricken zum 17. Mai 2020:

Gottesdienst im Kinderzimmer von Irene Gierke zum 17. Mai 2020:

Andacht von Jens Kölsch-Ricken zum 10. Mai 2020:

Andacht von Jens Kölsch-Ricken zum 3. Mai 2020:

Andacht von Jens Kölsch-Ricken zum 26. April 2020:

Hier ein Bild vom ökumenischen Gottesdienst an Ostersonntag:

Am Ostersonntag finden Sie hier einen ökumenischen Gottesdienst aus Goch, produziert von GochTV. Den Gottesdienstablauf finden Sie hier [PDF]. Der Gottesdienst ist am Ostersonntag ab 9.30 Uhr unter www.goch.tv zu sehen.

Gottesdienste online aus der Region zu den aktuellen Sonn- und Feiertagen:

Erste Erfahrungen

Gestern konnte ich meine Tochter Merle dazu „verdonnern" mit mir zusammen heute diesen für uns alle ungewöhnlichen Gottesdienst zu feiern. Die Idee dazu hat mir gut gefallen, und ich war neugierig. Die Texte hatte ich mir mit Absicht vorweg nicht durchgelesen.

Daher war es anfangs ein bisschen „wuschelig“. Mir fehlte die Bibel, ein Lied. Nach anfänglichen Schwierigkeiten war ich dann im Fluss. Ich fand es sehr berührend zu Beginn dem vertrauten Läuten unserer Kirchenglocke aus der Ferne zuzuhören, mich selbst unter Kontrolle zu haben, nicht ein paar Tränen zu vergießen. Merle war anfangs sehr skeptisch und entschied sich zunächst nur für das Zuhören.

Beim Austausch der Gedanken zur Situation war sie dann ganz bei der Sache. „Wird alles wieder gut? Wie lange werde ich einen geliebten Menschen nicht wiedersehen? werde ich ihn überhaupt wiedersehen? Verliere ich meinen Job? Was wird mit meinem Semester?“ Gedanken, die uns beide beschäftigen.

Am Ende des Gottesdienstes am Küchentisch war auch ihr Fazit: „Mama, das war schön". Für nächsten Sonntag wollen wir meine Eltern per Video-Chat mit an unserem Gottesdienst teilhaben lassen. Es ist für mich eine befremdliche Art des Gottesdienstes. Aber der Gedanke, dass zur selben Zeit hoffentlich viele andere Menschen zuhause sitzen und mit uns einen Gottesdienst abhalten, ist ein gutes Gefühl.

Britta Gemke, Presbyterin