Seit Anfang Oktober ist der Innenraum der Kirche verpackt und Handwerker sind unter der Woche dort anzutreffen. Grund ist: die Kirche erhält eine neue Beleuchtung. Im Advent - so der Plan - wird sie dann in neuem Licht erstrahlen. Bis dahin finden unsere Gottesdienste in der Maria-Magdalena-Kirche statt. Über die großzügige ökumenische Gastfreundschaft freuen wir uns.
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Großes Blitzlichtgewitter am Sonntag in Goch. Die Evangelische Kirchengemeinde hat in diesem Jahr viel zu feiern. Am Sonntag im Festgottesdienst mit Präses Manfred Rekowski wurde des 450-jährigen Bestehens der Gemeinde gedacht, Presbyteriumsmitglieder verabschiedet und das neue Presbyterium eingeführt. Pfarrerin Rahel Schaller feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Ordinationsjubiläum, in Goch ist sie seit rund 20 Jahren tätig. "Es kommen noch weitere Jahre und ich freue mich darauf", sagte Pfarrkollege Robert Arndt.
Der Festgottesdienst hatte alles, was einen Festgottesdienst ausmacht: Viele dankbare Menschen, der Zutritt musste leider auf 100 Gäste beschränkt werden. Die Gemeinde feierte in der Maria- Magdalena Kirche, ein Zeichen guter ökumenischer Partnerschaft. Diakon Werner Kühle erinnerte in der Begrüßung an den Einsturz des Kirchendaches 1993, damals bekam die katholische Gemeinde in der ev. Kirche Obdach.
Aus dem Presbyterium verabschiedet wurden Steffi Weyers und Bettina Prinz. „Du hast dich mit deiner unkonventionellen Art in die Arbeit eingebracht und Fragen gestellt, die sonst keiner stellt, dankte Pfarrerin Schaller der nun ehemaligen Presbyterin Steffi Weyers. Robert Arndt würdigte Bettina Prinz als Presbyteriums-Mitglied, das darauf geachtet habe, dass Gemeinde lebendig ist. „Du hast den Blick darauf gerichtet, was uns wichtig ist, was gerade `dran´ ist und dass wir es ordentlich machen.“ Die wiedergewählten Presbyter*innen hatten bereits ihr gegebenes Gelübde bekräftig, neu im Leitungsgremium der Gemeinde sind Uwe Fischer und Achim Swietlik.
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Am 4. Oktober feiert die Evangelische Kirchengemeinde Goch ihren 450. Geburtstag. Auf den Tag genau vor 450 Jahren traf sich am 4. Oktober 1570 das Konsistorium der „Gemeinten Godes binnen Gog“ zu seiner ersten regulären Sitzung, über die eine Niederschrift verfasst wurde. Schon am 18. Mai desselben Jahres hatte sich die Gemeinde, die zum großen Teil aus Glaubensflüchtlingen aus den spanischen Niederlanden (heutiges Belgien) bestand, eine Ordnung gegeben.
„Das Geburtstagsfest war eigentlich viel größer geplant. Nun findet es in kleinerem, aber ganz besonderem Rahmen statt.“ so Pfarrerin Schaller. Da die evangelische Kirche am Markt zur Zeit nur 60 Personen im Gottesdienst fasst, freut sich die Gemeinde, dass sie in der Maria-Magdalena-Kirche der katholischen Schwestergemeinde St-Arnold-Janssen zu Gast sein wird und so bis zu 100 Personen am Festgottesdienst teilnehmen können. „Das ist ein lebendiges Zeichen ökumenischer Verbundenheit.“ Da auch hier die Teilnehmerzahl beschränkt ist, ist eine Anmeldung im Gemeindebüro ( oder 02823/7458) zwingend erforderlich. Pfarrerin Schaller macht darauf aufmerksam: „Leider wird niemand ohne Anmeldung am Festgottesdienst teilnehmen können.“
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Das Team vom Gottesdienst für die Jüngsten hatte sich etwas ganz besonderes ausgedacht: ein Gottesdienst im Stadtpark. Etwa 20 Kinder mit ihren Eltern entdeckten dort Gottes schöne Schöpfung - mit vollem Körpereinsatz. Gott sei Dank spielte das Wetter perfekt mit. Mit dabei auch die Kirchenmaus.
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Gestern hat die Evangelische Integrative Kindertagesstätte die letzte Hürde im Qualitätsmanagement-Prozess „bravourös“ (Zitat: Dagmar Reuter aus Bochum, Auditorin) genommen. Wir freuen uns alle sehr darüber.