Ravine Roses - Auf Rosenfarmen in Kenia arbeiten zum größten Teil Frauen. Agnes Chebii (vorne) leitet das Gender-Komitee der Farm Ravine Roses. Fotograf: Christoph Köstlin
„Wenn Rosen sprechen,…“ war im Seniorentreff unserer Gemeinde im September ein Vortragsangebot. Wenn Rosen sprechen, erzählen sie von Schönheit und Liebe, aber auch von Gerechtigkeit, die wir uns wünschen. Denn bereits jede dritte verkaufte Rose in Deutschland stammt aus Fairem Handel. Damit stellen sie den höchsten Marktanteil im Fairen Handel, weit vor Kakao und Bananen (je 15 Prozent) und Kaffee (5 Prozent). Rosen sind die beliebteste Schnittblume in Deutschland. 80 Prozent werden importiert, insbesondere aus Ostafrika. Das Fairtrade-Siegel steht dabei für gute Sozialstandards. „Der Faire Handel bietet mit festen Arbeitsverträgen und existenzsichernden Löhnen Perspektiven für Produzent:innen im globalen Süden. Faire Preise, keine Kinderarbeit,“ berichtete Ariane Stedtfeld, Referentin beim Gemeindedienst für entwicklungspolitische Bildung. 10 Prozent des Rosenpreises geht als Prämie an die Produzent:innen für Gemeinschaftsprojekte ihrer Wahl, wie Kindergarten, Krankenstation oder Aufforstungsvorhaben.
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Die Vorschulkinder der Kita haben mit ihren Erzieher*innen am World Cleanup Day teilgenommen. Es konnte innerhalb kürzester Zeit eine Menge Müll gesammelt werden.
Hast du Lust Trompete oder Posaune zu lernen und schon bald in einer Band mitzuspielen? Dann komm zum Jungbläserkurs immer montags im M4. Weitere Infos gibt's hier: pdf
Nach langer Pause sind die Bezirksmänner und -frauen wieder ausgeflogen. In diesem Jahr ging es mit der Fiets nach Louisendorf. Dort hat Jürgen Graven vom Pfälzer Bund interessante Einsichten in die Geschichte der Pfälzer am Neiderrhein gegeben. Zurück blies ein kräftiger Gegenwind. Zum Glück wartete der Grill mit Leckerien in Goch. Im M4 klang der Tag gemütlich aus - für die Fietser*innen und auch für die Nachgekommenen.
Die Gesamtkonzeption der Kirchengemeinde wurde neu überartet. Sie enthält die Schwerpunkte der Gemeindeentwicklung für die nächsten zwölf Monate:
Kinder- und Jugendarbeit: Die Konzeption wird kritisch überabreitet, um der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen neue Impulse zu geben. Es soll ein neues Anforderungsprofil für eine neue Jugendmitarbeiterin erstellt werden, da die Stelleninhaberin im kommenden Jahr in den Ruhestand geht.
Kommunikation: Ausweitung der Kommunikationswege der Gemeinde, Entwicklung eines Social media-Konzeptes.
M4 – Evangelisches Begegnungshaus und Gemeinwesenarbeit: Die Gemeindearbeit wird konzeptionell in Richtung Gemeinwesenarbeit weiter entwickelt. Dies ist ein längerer Veränderungsprozess.
Entwicklung Gottesdienstlandschaft: Eine Projektgruppe wird sich die Weiterentwicklung der Gottesdienste in der Gemeinde vornehmen.
Kirchenmusik: Nach der Wiederbesetzung der Stelle befinden wir uns weiterhin in der Aufbauphase, die es weiterhin schwerpunktmäßig zu gestalten gilt.
Das ganze Konzept finden Sie hier [PDF].