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Kinder, wie die Zeit vergeht ...

20200622Roeloffs

Die Kindertagesstätte verliert eines ihrer Urgesteine. Seit 1996 war Jutta Roeloffs als Heilpädagoging in der Niersstraße mit dabei. Die Förderung der einzelnen Kinder lag ihr besonders am Herzen. Mit einem Brief verabschiedet sie sich von 'ihren' Kindern und den Eltern [PDF]. Die Kinder und das Team werden sie vermissen. Ihren Ruhestand kann Jutta Roeloffs unter einem schönen Rosenbogen genießen. Einen Prototypen in klein erhielt sie beim Abschiedsgottesdienst in der Kirche vom Team.

Fietsen für die Schöpfung

20200610Stadtradeln1

Klima schonen und Spaß haben - beides lässt sich bei der Aktion Stadtradeln verbinden. Wir sind mit dem Team Geusendaniel dabei. Vom 15. Juni bis zum 5. Juli wird kräftig in die Pedale getreten und die Teilnehmer*innen sammeln Fahrradkilometer. "Als begeisterte Fietserin mache ich natürlich mit. Die meisten Wege in der Stadt mache ich eh mit dem Fahrrad. Das tut mir gut - und dem Klima auch." begründet Pfarrerin Rahel Schaller ihre Teilnahme. Zum Team gehören schon über 20 Personen. Weitere Teammitglieder sind herzlich willkommen. Hier ist der Link zum Team Geusendaniel.

Das Team Geusendaniel ist eines von mehr als 40 Teams in der Stadt Goch, die sich am Stadtradeln beteiligen. Dabei sein ist alles - unter diesem olympischen Motto nimmt die Gemeinde teil. Wieviele Kilometer das Team erradelt hat, zeigt der Radelmeter.

 

Abschied von Pfarrer Norbert Hürter

20200602Huerter

Mit einer ökumenischen Andacht in der Evangelischen Kirche Nierswalde verabschiedete sich Pfarrer Norbert Hürter von seinen Gemeindegliedern aus Nierswalde und von seinen evangelischen Geschwistern. Pfarrerin Rahel Schaller dankte für 18 Jahre gemeinsame Ökumene in Kessel und eine persönliche Freundschaft. Kurt Pleines, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, nahm mit sehr bewegenden Worten Abschied und erinnerte sich vor allem an eine gemeinsame Reise nach Sizilien. Pfarrer Arndt überreichte Norbert Hürter einen Geusendaniel als Erinnung an die Protestanten aus Goch. Die Evangelische Kirche und auf die Pfarrkollegen werden Ihren ökumenischen Bruder sehr vermissen. Wir wünschen ihm in Rom Gottes reichen Segen und hoffen auf ein Wiedersehen.

 

Gottesdienste in der Kirche und Kindergottesdienst im Kinderzimmer

Wir feiern Gottesdienste: Sonntags um 11 Uhr in der Kirche am Markt - bis auf Weiteres unter Auflagen und mit Einschränkungen. Bitte beachten Sie alle derzeit gültigen Regelungen: Die Teilnehmerzahl ist auf 45 Personen begrenzt. Tragen Sie bitte einen Nasen-Mund-Schutz in der Kirche, halten Sie Abstand von 2 Metern. Ihre Anwesenheit wird für die mögliche Nachverfolgung von Infektionsketten dokumentiert. Alles Regelungen finden Sie hier: [PDF]

Die Kirche am Markt ist regelmäßig geöffnet für Gebet und Stille als Zeichen, dass unsere Hoffnung und Gelassenheit als Christinnen und Christen uns auch in diesen Tagen trägt und hält.

Gottesdienst im Kinderzimmer von Irene Gierke zum 7. Juni 2020:

 

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Ein Bibelvers für einen Tag

23. Juni 2020: "Ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die glauben," ...  denn "Der Gerechte wird aus Glauben leben." (Römer 1,16.17)

Diese eineinhalb Zeilen haben die Welt verändert. Martin Luther wurde durch sie vor dem Wahnsinn gerettet. Er war fest davon überzeugt, dass niemand aus eigener Kraft in der Lage ist, so zu leben und zu handeln, dass Gott ihn "gerecht" spricht. Dazu müsste er alle Gebote Gottes vollständig erfüllen. Und das vermag niemand. So müsste er Gott lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all seiner Kraft (5. Mose 6,5), doch das tut kein Mensch. Er wendet sich nur dann an Gott, wenn er Hilfe von ihm erwartet. Daher war Luther fest davon überzeugt, dass er der ewigen Verdammnis entgegen gehe. Das heutige Bibelwort veränderte sein Leben grundlegend, weil es ihn zu der Erkenntnis führte, dass Gott mich aus lauter Liebe so annimmt wie ich bin. Der "Sund", (von diesem altgermanischen Begriff ist unser Wort "Sünde" abgeleitet), also der tiefe Graben, der die Menschen von Gott trennt, wird nur mit Gottes Hilfe überwunden. Das Einzige, was der Mensch dazu beizusteuern vermag, ist, Gott bedingungslos zu vertrauen, d.h. an ihn zu glauben. Jesus hat mit seinem Kreuzestod jede Verpflichtung des Menschen Gott gegenüber aufgehoben.Fortan gilt: "Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemandem untertan", aber ebenso: "Ein Christenmensch ist ei dienstberer Knecht gegenüber allen Dingen und jedermann untertan". Durch den Glauben bin ich frei Gott gegenüber. Ihm statte ich Dank für die neugewonnene Freiheit ab, indem ich pflichtgemäß gegenüber meinem Mitmenschen handle. Dazu bin ich berufen (daher das deutsche Wort "Beruf"). Nicht mehr mönchische Demut - wie im Mittelalter -, sondern Fleiß, Tüchtigkeit und Pflichtbewusstsein sind die neuen Tugenden des Christenmenschen. So wurde Luthers reformatorische Erkenntnis zur Grundlage des modernen Wirtschafts- und Wissenschaftsverständnisses. Ihm verdanken wir neben anderen deshalb auch unseren Wohlstand.

Die Auswahl der Bibelverse lehnt sich an die Losungen der Herrnhuter-Brüdergemeine an.

 

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Bleiben Sie gesund - Blog in besonderen Zeiten

5. Juni 2020: Zwischen besonders und normal

Seit dem 15. März haben in diesem Blog fast täglich Menschen aus unserer Gemeinde und ihrem Umfeld Einblick in ihr Leben unter den besonderen Umständen der Zeit gegeben. Auch wenn noch längst nicht alles wieder 'normal' ist - wobei ich mich eh frage, was normal ist - diesen Blog in besonderen Zeiten stellen wir jetzt ein.

Die besonderen Zeiten gehen weiter. Vieles, was normal war, ist immer noch besonders. Ja, wir feiern wieder Gottesdienste sonntags in der Kirche - aber die Anzahl der Gottesdienstteilnehmer*innen ist begrenzt, die Gemeinde sitzt weit auseinander und statt selber zu singen, lauscht sie dem Gesang des Kantors. Normal fühlt sich das nicht an - und wird es irgendwie doch. Und manches, was besonders war, ist jetzt normal. Ich trage auf dem Markt einen Munschutz und niemand wundert sich - normal eben.

Zwischen besonders und normal werden wir uns in den nächsten Monaten bewegen. Ich bin gespannt, wie wir das Gemeindeleben dazwischen weiterentwickeln. In der Kindertagesstätte beginnt am Montag ein eingeschränkter Regelbetrieb. Alle Kinder können wieder die Kita besuchen - und es wird trotzdem anders sein als sonst. Normal und besonders zugleich. Eigentlich ist das Leben ja immer ein 'Zwischen besonders und normal'. Mir ist das in dieser besonderen Zeit noch einmal sehr bewußt geworden.

In normalen Momenten und besonderen Augenblicken - bleiben Sie gesund und behütet!

Rahel Schaller, Pfarrerin

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Gemeindebüro

Evangelische Kirchengemeinde Goch
Markt 4
47574 Goch

Daniela Morio
Sandra Boumans

Das Gemeindebüro ist geöffnet:

Dienstag und Freitag 9 bis 12 Uhr
Dienstag 17 bis 19 Uhr

Telefon 02823 929 68 20

Kindertagesstätte

Evangelische Integrative Kindertagesstätte
Familienzentrum

Standort Niersstraße 1a, 47574 Goch
Telefon 02823 2191

Standort Hinter der Mauer 101, 47574 Goch
Telefon 02823 4195105

Leitung: Esther Müller, Dörthe Vermeulen, Gabi Perret

Email:

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 7 bis 17 Uhr

Gemeindeteam

Pfarrer Robert Arndt
Telefon 02823 919064,

Pfarrer Albrecht Mewes
Telefon 02823 8796164,

Pfarrerin Rahel Schaller
Telefon 02823 6988,

Pop-Kantorin Anne Hartmann
Telefon 0171 1001942,  

Küster Norbert Tiede
Telefon 0171 2673068,

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