Das ganze Team vermisst "seine Kinder" und denkt ganz fest an Euch!
5. Juni 2020: Ab Montag (8. Juni) ist unsere analoge Kita wieder für alle Kinder geöffnet. Die Online-Kita wird dann ihren Betrieb einstellen.
Heute gibt es noch einmal eine schöne Bastelidee für ein buntes Windlicht für laue Sommerabende [PDF].
Wir gratulieren heute Maxima zum Geburtstag. Sie wird heute 6 Jahre!

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Ab Montag, dem 8. Juni, startet in unserer Kindertagesstätte an beiden Standorten ein eingeschränkter Regelbetrieb. Damit endet die Zeit der Notbetreuung für Kinder, deren Eltern in einem systemrelevanten Bereich arbeiten oder die kurz vor dem Wechsel in die Schule sind. Alle Kinder können dann wieder die Kindertagesstätte besuchen - allerdings eingeschränkt von den besonderen Bedingungen des notwendigen Hygieneschutzes. Im Elternbrief finden Sie dazu alle notwendigen Informationen [PDF]. Die wichtigsten Eckpunkte sind:
Die Betreuungszeiten der Kinder verringern sich jeweils um 10 Stunden pro Woche. Die Öffnungszeiten der Kita haben wir dazu angepasst. Betreuung findet zwischen 7.30 Uhr und 15 Uhr statt. Das bedeutet, dass Kinder mit einem
25 Stunden Platz 15 Stunden kommen können, in der Zeit von 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr,
35 Stunden Platz 25 Stunden kommen können, in der Zeit von 7:30 Uhr bis 13.00 Uhr,
45 Stunden Platz 35 Stunden kommen können, in der Zeit von 7:30 Uhr bis 15:00 Uhr.
Kinder, die Krankheitssymptome gleich welcher Art haben, dürfen die Kindertagesstätte nicht besuchen. Gleiches gilt, wenn im unmittelbaren Umfeld eine Person an COVID-19 erkrankt ist. Dazu müssen alle sorgeberechtigten Personen eine Erklärung zum Umgang mit Krankheitssymptomen bei Kindern und Eltern [PDF] unterschreiben und spätestens am ersten Tag der Betreuung in der Kindertagesstätte abgeben.
Bei Krankheitssymptomen während der Betreuung muss das Kind umgehend abgeholt werden. Die Betreuung kann nur mit einem ärztlichen Attest wieder aufgenommen werden.
In der Bring- und Abholsituation müssen von allen Erwachsenen (Eltern und Erzieher*innen) Schutzmasken getragen werden. Im Umgang mit Erwachsenen außerdem auch immer dann, wenn der Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Es darf immer nur ein Elternteil das Kind bringen und abholen. Dabei stehen den unterschiedlichen Gruppen verschiedene Eingänge zur Verfügung.
Ab Donnerstag, 4. Juni, meldet sich die Kindertagesstätte bei allen Familien, um über die veränderte Situation direkt zu informieren. Ein Informationsschreiben des Ministeriums finden Sie hier [PDF].
Das Kita-Team freut sich, alle Kinder wieder in der Kindertagesstätte willkommen zu heißen.
Die Rohbauarbeiten bei M4 - Evangelisches Begegnungshaus gehen weiter voran. Die Decke des Erdgeschosses wurde gegossen. So langsam wird etwas vom neuen Gebäude am Markt sichtbar und es kann erahnt werden, wie es sich einmal präsentieren wird.

Doch bevor eine Decke gegossen werden kann, sind umfangreiche Arbeiten nötig gewesen. Eine Schalung bei einer Deckenhöhe von 3,70 Metern ist nicht ganz so einfach. Das Mauerwerk der Nachbargebäude musste ertüchtigt werden. Nicht zuletzt muss viel Eisen in die Decke eingebracht werden.

In einem ungewöhlichen Verfahren wurden die neuen Presbyteriumsmitglieder Uwe Fischer und Achim Swietlik in ihr Amt eingeführt. Da dies derzeit nicht in einem Gottesdienst geht, legten sie ihr Amtsgelübde schriftlich ab. Mit dem 29. Mai sind sie nun Mitglieder unseres Presbyteriums.
Aus dem Presbyterium scheiden zu diesem Tag Bettina Prinz und Steffi Weyers aus. Leider konnte für sie keine feierliche Verabschiedung in einem Gottesdienst erfolgen. Dies wird natürlich nachgeholt. Aber zumindest während der Presbyteriumssitzung wurde ihnen vom Vorsitzenden Pfarrer Robert Arndt für ihre 8jährige Amtszeit sehr herzlich gedankt. Steffi Weyers hat sich als Presbyterin vor allem im Hinblick auf die Kindertagesstätte engagiert. Bettina Prinz hat sich vor allem bei Themen der Positionierung der Gemeinde in der Stadt Goch eingebracht. Besonders die Wiederbesetzung der Kirchenmusikstelle lag hier am Herzen.
Die Gemeinde verliert mit ihnen zwei engagierte Mitglieder im Presbyterium. Gleichzeitig freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit den beiden neuen Mitgliedern.

Ein weiterer Schritt ist getan: am Freitagvormittag feierte die Ev. Kirchengemeinde Goch die Grundsteinlegung zum neuen Gemeindehaus, genannt „M4 - evangelisches Begegnungshaus“. Presbyteriumsvorsitzender Pfarrer Robert Arndt versenkte in den Grundstein eine Zeitkapsel. In der von Baukirchmeister Bernd Prieske umgehend einbetonierten Kapsel finden sich Dinge für die Nachwelt: Ein aktueller Gemeindebrief, Münzen, eine Tageszeitung ein Mund-Nasenschutz und eine Urkunde. Sie formuliert die Hoffnung des Presbyteriums: „…dass dieses Haus eine Herberge und offene Städte der Begegnung für jeden in Goch sein wird. Dass die Menschen, die sich hier offen und friedlich begegnen, sich wohl fühlen und gegenseitig bereichern – und so eine gastlich christliche Gemeinschaft, auch über die Gemeinde hinaus erleben und fördern.“
„Wir sind im Plan, das M4 soll im Sommer 2021 fertig sein“, erläuterte Arndt auf der Baustelle. Zur Grundsteinlegung waren Bürgermeister Ulrich Knickrehm, viele Presbyteriumsmitglieder, das ausführende Architekturbüro, auf dem Bau arbeitende Menschen und die Presse versammelt. „Transparent und einladend“ soll das neue Haus sein, viel Glas wird vorne zum Markt und hinten in den Garten hinaus verbaut. Und das Haus bekommt eine große doppelflügelige Eingangstüre, die dann für alle Menschen und Gruppen offen steht. Das Haus wird neben Gruppenräumen mit einer Küche und einem Aufzug ausgestattet sein und einen direkten Zugang zur Kirche nebenan besitzen. Für die Zeit der Baustelle konnten Gruppen die Gastfreundschaft in Räumen der katholischen Gemeinde, der Freien evangelischen Gemeinde und der Stadt Goch genießen.
Den Text der Urkunde finden Sie hier: [PDF]
Stefan Schmelting